Sonntag, 17. Mai 2015

Motivation bleib hier!

Motivations-Post
Inzwischen ist das Semester mit 5 Wochen schon voll im Gange, und meine anfängliche Motivation ist zu meinem Erstaunen immer noch vorhanden. Sie ist zwar nichtmehr ganz so stark, wie zu beginn des Semesters, aber immer noch sehr hoch. Und vor allem ist sie höher, als in meiner ganzen vergangenen Studienzeit. Ist dies ein gutes Zeichen? Ich denke schon. Und wenn nicht, ist mir das auch egal, denn ich habe gute Laune und bin motiviert. Da stört es mich nichtmal, dass ich 3 mal die Woche gegen halb neun schon in der Uni sein muss, und auch erst gegen 18 Uhr Schluss habe. 
Das Schöne an dem ganzen ist, dass ich im Vergleich zu den anderen Semestern endlich das Gefühl habe, etwas zu vernünftig zu schaffen, ohne dass alles auf den letzten Drücker geschieht. Und gerade deshalb, merke ich, was ich mir plötzlich leisten kann, frei zu nehmen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Damit meine ich aber, nen Samstag mal nichts zu machen, und nicht, dass ich Veranstaltungen schwänze.

Teilweise stoße ich mit meiner Motivation aber auf erschrockene Gesichter. Das kann ich den Personen aber auch nicht verübeln, weil wenn ich vor denen stehe und ihnen entschlossen ins Gesicht sage, dass ich das schwerste Fach des Studiengangs mit der besten Note abschließen möchte, und das bei meinem bisherigen Notenspiegel. Aber jedem das seine, denn dieses Ziel motiviert mich, und dass mir die Leute dafür nen Vogel zeigen, motiviert mich noch mehr. Und selbst wenn ich dort dann keine 1.0 schreibe, sondern meinetwegen auch nur eine 2.7, dann habe ich ein Ziel erreicht: Mit einem guten Gefühl an die Sache zu gehen.

Das beste an der ganzen Motivationssache aus meiner Sicht ist jedoch:
Die Motivation ist fast durchgängig seit nun ca 5 Wochen da! Ich weiß nicht wieso, aber ich finde es gut, und damit es so bleibt: „Never change a running system!“
Cheerio

Montag, 27. April 2015

Semester in Sand gesetzt

Es fühlt sich so an, als wäre mein 3. Semester einfach nur für die Tonne gewesen! Dabei habe ich gerade mal 2 Klausuren verhauen, 2 bestanden sowie 3 weitere Prüfungen bestanden. Aber trotzdem bin ich unzufrieden damit. Und das liegt daran, dass die Klausurphase suboptimal verlief. Dass ich die 3 anderen Prüfungen bestanden habe, lag größtenteils an der Unterstützung meiner Freunde, und dass sie noch zur Vorlesungszeit waren. Aber je näher die vorlesungsfreie Zeit rückte, umso schlechter Stand es um meine Laune. Und nach der letzten Vorlesung fing das Tief erst so richtig an.

Vorab ne kleine Entwarnung: Ich bin nicht depressiv, und es mag sich jetzt schlimmer anhören, als es war. Aber so hab ich die Zeit empfunden!
Aber fangen wir vorne an. Zunächst einmal unterscheide ich das Semester durch 3 Phasen: Vorlesungszeit, Klausurphase und komplett frei. Und alles was ich hier jetzt beschreibe, spielt sich in der Klausurphase ab.

Nach der letzten Vorlesung sah ich den kommenden Klausuren nämlich noch etwas entspannt entgegen, denn 2 Wochen bis zur ersten Klausur sind doch ne Menge Zeit. Theoretisch stimmt das, nur praktisch nicht. Zumindest nicht bei mir. Denn alleine kann ich so gut wie nicht lernen. Ich lasse mich zu leicht ablenken, und daher habe ich mich immer mit einem Kommilitonen getroffen. Die beiden früheren Semester hat dies auch gut geklappt, nur dieses mal war der Wurm drin. Ich konnte mich die ganze Zeit über einfach nicht auf das Fach konzentrieren. Und Motivation hatte ich eigentlich auch nicht. Dabei saßen wir von ca 11 bis 18 Uhr täglich zusammen, haben Übungsblätter gerechnet, sind Vorlesungen durchgegangen. Meistens jeder für sich, und bei Fragen hat man versucht sich gegenseitig zu helfen. Da ich in der Zeit aber immer nur sehr wenig geschafft habe, saß ich dann meistens spät am Abend nochmal für 3 Stunden in der Bibliothek, um das aufzuholen, was ich tagsüber nicht geschafft habe. Jetzt denken sich sicherlich einige: "Du und keine Motivation? Also ich hätte keinen Nerv, mich Abends nochmal in die Bib zu quälen!" So gesehen hättet ihr Recht, nur zwischen normalem lernen und meinem "lernen" lag eine Welt. Weiterhin galt die Klausur auch als eine etwas schwerere, wodurch ich dann, als die Klausur vor mir lag, klar war, dass das ne 5.0 wird. Aber man kann sein Glück ja trotzdem versuchen, und hinterher sehen, wo überall die Fehler lagen. Nach der Klausur war meine Laune dann auch dementsprechend schlecht, und nach einem kurzen Gespräch mit meinen Komilitonen bin ich auch gegangen. Und habe meine Wasserfalsche, die ich zur Klausur mit hatte, erstmal quer durch die Stadt geworfen. Aber das nur mal so nebenbei, es tat aber schon gut.

Nun hieß es: Kopf frei kriegen, die zweite Klausur steht an!
Das Wochenende war ich dann kurz in meiner Heimat, habe Freunde und Familie besucht, und dann Sonntag Abend direkt weiter gelernt. Die nächste Klausur war dann schon den Freitag. Eigentlich hätte ich an diesem Freitag sogar 2 Klausuren geschrieben, aber man hat mich dann doch überzeugt, eine der beiden Klausuren zu schieben auf den Wiederholungstermin, was im Nachhinein auch eine gute Entscheidung war, aber dazu komm ich gleich! 
Es stand also die nächste Klausur an, wieder hieß es lernen, und diesmal sogar zu einem Fach, an dem ich halbwegs Interesse hab, welches mir vom behandelten Themenbereich aber nicht ganz so lag. Die Tage verliefen mäßig, wie schon die 2 Wochen zuvor habe ich kaum etwas geschafft, und das ganze durch Nachtschichten wieder aufgearbeitet. Am Abend vor der Klausur hab ich dann auch noch mit einem Freund von einer anderen Uni geredet, der das Fach so ähnlich schon geschrieben hatte, und mir dort nochmal Tipps und Motivation geholt. Am Ende der Klausur hatte ich dann auch ein gutes Gefühl, dass ich locker bestanden haben sollte, aber die Ergebnisse sollten erst am Dienstag kommen. Unerwartet hingegen kam ich zuhause an, und das Ergebnis der ersten Klausur war da, welches wie schon gesagt eine 5.0 war. Aber wie nach der ersten Klausur war ich das Wochenende in der Heimat, hab den Kopf frei bekommen und am Sonntag Abend wieder mit dem Lernen durchgestartet. Der Montag darauf verlief anders, denn da versuchte ich, mal zuhause alleine zu lernen. Und wie ich es mir eigentlich hätte denken könne, lief es komplett schief, und ich habe nichts geschafft. Den Dienstag darauf habe ich dann mit Freunden gelernt, aber dann auch das Ergebnis von Klausur Nr. 2 erhalten: 5.0

Viele können sich jetzt denken, wieso ich meine Klausurphase als misslungen erachte. Denn ab dem Punkt war ich nurnoch am Boden. Den Mittwoch war dann Einsicht zur Klausur, wo ich dann mehr als 2 Stunden warten musste, bis ich dran war. Diese lange Wartezeit hatte ich nicht einberechnet, und nach dem Ergebnis war meine Motivation dann noch wieder zu lernen so gering, dass ich auch am Mittwoch nichtsmehr getan habe. Am Donnerstag lief dann nochmal der Versuch, mit meinen Kommilitonen zu lernen, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich meinen Kopf schon abgeschaltet und war im Modus: "Semester ist verloren, 4/4 Klausuren werde ich neu schreiben dürfen". Denn für die Klausur am Freitag hatte ich ja kaum gelernt, und die noch ausstehende Klausur gehört zu einem Fach, welches ich komplett nicht beherrsche, auch wenn es als einfach gilt. Der Freitag verlief dann überraschend angenehm, denn die Klausur war leichter als gedacht, es kamen Prinzipiell komplett einfache Sachen dran, und vieles worauf sich alle vorbereitet haben, wurde einfach weggelassen. Dementsprechend habe ich dort eine 2.0 geschrieben, womit ich jedoch trotzdem unzufrieden bin, da ich nach langem Umhören keinen gefunden habe, der schlechter war als ich. Aber immerhin habe ich eine Klausur bestanden!

Da die Wiederholungsklausur erst am Ende des Monats März war, und die letzte Klausur am Anfang des Monats, habe ich mir ersteinmal eineinhalb Wochen Pause gegönnt, um einfach abzuschalten. 
Auch hatte ich in der Zeit dann ein Gespräch mit meinem Stiefvater über die Klausurphase, welches mich dann doch ein bisschen aufgebaut hat. Das half meiner Motivation jedoch trotzdem nicht weiter, denn die anstehende Klausur war für mich eine Art Endboss. Ich beherrsche das Fach nicht. Ich verstehe es nichteinmal. Nach der dritten Vorlesung saß ich nurnoch dar, und habe Bahnhof verstanden. Das sind auch sehr gute Vorraussetzungen, um so eine Klausur zu schreiben. Da ich die Zulassung aber nicht verlieren wollte, und es könnte ja das Wunder geschehen, dass ich die Klausur bestehe, habe ich die Klausur mitgeschrieben. Und um mich nicht schlecht zu fühlen habe ich dafür auch halbwegs viel gelernt. Verstanden habe ich trotzdem nichts. Auch wurde ich oft gefragt: "Kann dir das keiner deiner Studien-Kollegen erklären?". Nein! Dies habe ich unter dem Semester versucht. Mehrfach. Aber es hat einfach nicht klick gemacht. Jedoch bin ich mit einer anderen Einstellung in die Klausur gegangen. Sicherlich war es immer noch der Gedanke "Ich fall eh durch!", aber mein Ziel war es nur, die Klausurzulassung zu erhalten, und dem Wunder irgendwie eine Chance zu geben. 
In der Klausur sah es aber nicht viel besser aus. Ich habe aus meiner Sicht einfach irgendwas dort hingeschrieben, was im Ansatz richtig sein könnte. Auch habe ich gerade mal 99/120 Punkte bearbeitet, und 2 Bonuspunkte hatte ein Kommilitone "mit" mir erarbeitet. Dementsprechend war meine Einstellung nach der Klausur dann auch: "Ok, dann versuch ich es in einem Jahr.".
Aber die Bestätigung dafür blieb aus. Wir mussten Gefühlte 3 Jahre auf das Ergebnis warten. Obwohl es nur knapp 3 Wochen waren.

Wir schreiben nun Freitag, den 17. April, 3 Wochen nach der Klausur. Das neue Semester hatte schon begonnen, aber das Ergebnis war noch immer nicht da. In einem gewissen Rhythmus hat man dann Facebook und seine Mails gecheckt, ob da irgendwas zu den Ergebnissen stand. Und nun, an besagtem Freitag, mitten während ich in einem Tutorium saß, kamen die Ergebnisse online. 
"Nungut", dachte ich mir. Da ich eh nicht bestanden habe, wie ich dachte, war ich auch kaum aufgeregt, und überprüfte meinen Notenspiegel, wo das Ergebnis eingetragen sein sollte. Da ich mit einer 5.0 gerechnet habe, habe ich nicht erst nach dem Fach gesucht, sondern direkt nach der Note. Doch ich fand sie nicht. Dann muss ich also doch nach dem Fach suchen, um die richtige Zeile zu erwischen, oder es bei mir noch nicht eingetragen. Dann aber hab ich die entsprechende Zeile gefunden. Aber die Note passte nicht. Da stand, ich hätte eine 3.3 . Dieses Ergebnis war für mich aber surreal, denn ich hatte an eine 5.0 gedacht, und falls das Wunder passiert, eine 4.0, allerhöchstens eine 3.7 . Aber da stand es, eine 3.3 . Das Wunder war also geschehen! Ich habe bestanden. Ich wusste zwar nicht wie, aber es stand dort! Bei der Einsicht zur Klausur hat sich das ganze dann auch bestätigt. Ich verstehe zwar noch immer nicht, wie ich es geschafft habe, aber es ist passiert! 
Immerhin habe ich dann doch "nur" 2 Klausuren versemmelt! Zufrieden bin ich damit zwar nicht, aber durch die letzte Klausur bin ich auch nicht ganz so unglücklich.
Das war dann mal meine Klausurphase, wie ich sie empfunden habe. Ich kann nur hoffen, dass die nächste besser wird, denn dort stehe ich sogar vor einer ganz anderen Gefahr. Dem gefährlichen Drittversuch. Aber das ist ein anderes Thema. Also bis zum nächsten mal! 

Cheerio!

Montag, 20. April 2015

Neue Motivation

Hallöle,
nachdem ich gesagt habe, dass ich nun mehr schreibe, und es dann doch nicht getan hab, muss ich mich nun erstmal entschuldigen. Mein letztes Semester war einfach für die Tonne. Zumindest was meine Laune und Motivation angeht.
Jedoch ist es jetzt so, dass meine Motivation jetzt so gut ist, wie sie im negativen am Ende des letzten Semester war. Liegt es nur an den tollen Frühlingstagen? Ich hoffe nicht! Fakt ist, dass ich nun übermotiviert für die Uni bin, und dort mein bestes geben werde! Dementsprechend werde ich auch hier jetzt (hoffentlich) wieder mehr schreiben. Und falls nicht, dürft ihr mich gerne nerven, dass ich etwas schreiben soll.
Nun aber noch etwas Inhalt:
Die Frage, die ich mir häufig über diesen Blog stelle, ist, worüber ich genau schreiben möchte.
Am Anfang war es gedacht, über mein Unileben zu schreiben. Nun habe ich aber die Erkenntnis, dass sich die Semester vom Gefühl her nicht wirklich verändern.
Meine Intention wird daher bleiben, noch über Sachen zu schreiben, über die ich bisher noch nicht geschrieben habe, wie zum Beispiel meine misslungene Klausurphase, oder Dinge, die mir jetzt erst im Verlauf aufgefallen sind, wie die krassen Motivationsunterschiede zwischen letztem und diesem Semester.
Das soll jetzt aber erstmal gewesen sein. Ich wollte euch nur mal auf dem laufenden halten.
Cheerio

Montag, 19. Januar 2015

Lang ists her...

Ja, ich lebe noch. Das Studium raubt mir nur die Zeit, und Motivation, hier noch etwas zu schreiben. Jedoch ist mein Vorsatz zum neuen Jahr, hier wieder aktiver zu werden.
Der aktuelle Stand ist, dass ich nun auf den Zielgeraden des dritten Semesters bin, und so langsam glaube, zu wissen, was ich in Zukunft tun will.
Zu Beginn habe ich auch mal erwähnt, dass sich viel verändert. Pustekuchen. Es wirkte nur auf den ersten Blick so, da sich für einen selbst vieles verändert hat. Jedoch bin ich nach einiger Zeit in alte Muster gefallen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich inzwischen so wie früher bin, oder dass es schlecht ist. Ich würde es eher so interpretieren, dass ich dadurch gemerkt habe, dass diese Veränderungen mich nicht zu dem machen, wie ich wirklich bin, sondern es ist eher ein ausprobieren, ob es zu mir passt, und wenn es das nicht tut, nehme ich halt wieder den alten Zustand an.
Was ich mir aber angewöhnt und beibehalten hab, ist, Kassenbons zu sammeln. Als ich diese nun sortieren wollte, da ich sie halt immer "nur" gesammelt habe, ist mir aufgefallen, dass es ja für alles eine Norm in Deutschland und der EU gibt, nur für das Aussehen von Kassenbons nicht. Es war ein richtiger Kampf, das Datum auf den verschiedenen Kassenzetteln zu finden, und da bleibt die Frage, wieso so etwas nicht alles an einer einheitlichen Stelle steht.
Soviel von meinen Gedanken, bis hoffentlich demnächst.
Cheerio

Donnerstag, 22. Mai 2014

Man lernt nie aus!

Ohne richtigen Einstieg gibt es jetzt meine "besonderen" Erlebnisse von Mittwoch.
Ein Kommilitone kommt auf mich zu und fragt, ob ich Lust hätte, mit nach Starbucks zu kommen, da dort ja Happy Hour sei. Und ich war verblüfft! Wir haben einen Starbucks bei uns in der Stadt? Niemals dachte ich und fragte, wo der denn sein soll. In der Innenstadt, auf der Straße vor dem Rathaus. Dort bin ich schon einige male vorbei gelaufen, aber besagter Laden ist mir dort nie aufgefallen. Nur einige andere bekannte Läden. Aber man lernt ja nie aus, also hab ich nach längerer Fragerei gesagt dass ich mitkomme. Und tatsächlich, der Starbucks war da, wo er mir beschrieben wurde zu sein. Also haben wir genüsslich die Happy Hour dort verbracht und uns jeder einen Frappuchino zum halben Preis gegönnt.
Aber das soll es ja für mich an dem Tag noch nicht gewesen sein. Denn auf dem Heimweg bin ich noch fast in ein Beziehungsdrama-Schlägerei-Ding reingeraten. Undzwar stand ich an der Bushaltestelle und habe friedlich und musik-hörend auf meinen Bus gewartet. Vor mir stand eine andere Linie, als plötzlich ein Junge, aggressiv gegen die hintere Busscheibe klopfte, um anscheinend seine Exfreundin herauszubitten. Die beiden hatten wohl etwas zu klären, soll mir ja eigentlich egal sein. Nur gab es daran 2 Haken: Zum einen sah der Junge so aus, als würde er seine Exfreundin jeden Augenblick schlagen, und zum anderen spielte sich das ganze ca. einen Meter vor meiner Nase ab. Mir gingen da natürlich die komischten Szenarios durch den Kopf, hauptsächlich beschäftigte mich aber, was denn sei, wenn er sie wirklich schlägt. Dann hätte ich ja als braver Bürger eingreifen und Zivilcourage zeigen müssen. Aber dann hätte ich bestimmt auch den ein oder anderen Schlag abbekommen. Und all solche Gedanken gingen mir durch den Kopf.
Als dann nach ca. 5 Minuten mein Bus kam, stieg ich sehr erleichtert ein, dass ich irgendwie weg von der Situation gekommen bin, auch wenn die beiden sich immernoch gestritten haben. Zumindest war mir die Angst, eingreifen zu müssen, genommen. Hoffentlich ist es bei den beiden auch nur bei einem lautstarken Streit geblieben.
So, wenn ich wieder sowas spannendes Erlebe hört ihr natürlich von mir.
Cheerio

Donnerstag, 8. Mai 2014

Operation ohne Narkose!?!

Das zweite Semester hat schon lange begonnen, und seither ist eigentlich nicht all zuviel passiert! Naja, außer dass ich erstmal ne Woche in Schottland war, um mit ein paar Freunden andere Freunde, die dort für knapp ein Jahr jetzt waren, zu besuchen. Und bis auf den Flug war die Woche ein voller Erfolg, wir haben einfach so viel Quatsch gemacht und Spaß gehabt! Zum einen haben wir es endlich umgesetzt, Paintball spielen zu gehen. Früher haben wir uns nämlich schon gesagt, dass sobald wir alle 18 sind, gehen wir Paintball spielen. Nunja, dass dies erst 1 1/2 Jahre später stattfand, ist aber auch nicht schlimm, denn es hat einfach riesig Spaß gemacht.
Da man in Schottland Englisch spricht, war es aber auch eine kleine Umstellung, denn so richtig sicher ist man leider nicht, wenn man nur mit dem gebrochenen Englisch aus der Schule ankommt. So nach und nach hat sich das aber gelegt, und wir kamen immer besser zurecht! 
Zum Paintball zu gehen war aber nicht das einzige, was wir so in Schottland gemacht haben. Da wir alle bei den Pfadfindern sind, und 2012 schon mal für 3 Wochen in Schottland wandern waren, sind wir unsere alte Wanderroute "mal eben" abgefahren. Es hat zwar einen ganzen Tag in Anspruch genommen, aber die Erinnerungen und sogar neu geschaffenen Erlebnisse sind unbezahlbar. Alleine dafür hat sich die Reise gelohnt!
Aber die erste Aktion, die wir unternommen haben, war erstmal richtig nett im Hardrock Cafe Edinburgh zu essen. Für mich war es das erste mal, in einem Hardrock Cafe zu essen, es ist zwar recht teuer, aber ich finde, dass es sich lohnt! Zumal man ja auch nicht jeden Abend dort hingeht.
Da wir in unserer Gruppe auch seit August nicht mehr komplett was unternommen haben, und Kinobesuche früher auch gerne gesehen waren, haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch ins Kino zu gehen. Und wie es sich für uns richtig gehört, haben wir auch gleich die VIP-Sitze genommen. Gegen einen kleinen Aufschlag konnten wir auf Ledersitzen, mit extra breiten Armlehnen und extra Fußraum sitzen. Meine Freunde fanden das natürlich sehr cool, ich hätte mich aber auch mit normalen Kinositzen zufrieden gegeben, denn ich fand die Ledersitze etwas unbequem. Aber es war schon ein Erlebnis, "The Amazing Spiderman 2" auf Englisch zu sehen. Wir haben zwar nicht alles zu 100% verstanden, aber dem Film konnten wir trotzdem sehr gut folgen.
Weiterhin haben wir uns "Nerf-Guns" geholt, diese Spielzeugwaffen mit Schaumstoff-Pfeilen, und haben uns in der Wohnung die ein oder andere Schlacht geliefert. Abends haben wir uns dann auch Filme angeschaut, auf Englisch versteht sich, teilweise aber auch auf Deutsch. Da ein Tesco relativ nah war, haben wir auch jeden Tag lecker gekocht, und das Frühstück war auch immer ein Genuss mit Ei und Bacon!
Die Stadt an sich haben wir an einem Tag auch unsicher gemacht, nachdem wir auf "Arthurs Seat" waren, sind wir über die Innenstadt-Passage geschlendert und haben uns bei Starbucks "regeneriert" .
Also die Woche war sehr sehr cool, und ich wette, ich habe einiges vergessen, aber das passiert nun mal.
Durch die Woche habe ich leider auch einige Vorlesungen ausfallen lassen, aber das hat sich inzwischen wieder normalisiert.

Jetzt möchte ich aber noch kurz auf den Titel des Post zu sprechen kommen. Und Vorab: Keine Panik, ich hatte keine OP, ich habe "operiert". Undzwar hatte ich mir im März mal eigenes Nähzeug zugelegt, und habe es jetzt zum ersten Mal benutzt. Denn mein kleiner Plüschhund Sven, den ich schon ewig und 3 Tage habe, hatte eine kleine "Wunde" am Hinterbein, und das musste genäht werden. Und das habe ich auch erfolgreich geschafft, und die Naht ist so gut wie nicht sichtbar, wie auf den Fotos zu sehen! Da es leider keine Narkose für Plüschtiere gibt, musste der arme Sven die OP mit Schmerzen überstehen, aber ich denke, ich habe mich sehr gut geschlagen, und alles ist super verlaufen! Nachwirkungen sind auch nicht zu erwarten.

Das war es dann aber auch erstmal wieder, sobald hier was interessantes passiert, erfahrt ihr es natürlich!
Cheerio!

Dienstag, 18. März 2014

Was mache ich jetzt nach den Klausuren?

Die Klausuren sind um, alles ist bestanden, aber bis die Vorlesungen anfangen dauert es noch. Nur was macht man als Student in dieser "freien" Zeit?
Ich für meine Teil habe mich in der Heimat bei meinem Vater eingenistet, bin aber trotzdem recht viel unterwegs.
Zunächst war das Wochenende nach der Klausur durch Pfadfinder belegt, und direkt im Anschluss ging es mit nem Komilitonen erstmal Wandern. effektiv haben wir (Laut Google Maps) nur 55km geschafft, angefühlt hat es sich aber wie 70-80km.... Aber es war in meinen Augen eine riesige Erfahrung.
Hier mal ein Bild der durchquerten Landschaft!

Das war aber noch nicht alles, so konnte ich am Dienstag danach endlich mal wieder zu einer Gruppenstunder meiner geliebten Pfadfinder und am Mittwoch durfte ich dann noch zu nem anderen Verein.
Donnerstag ging es dann sowohl zu Oma essen, als auch dass ich wieder unterwegs war.
Freitag hab ich dann mit nem Freund in Dortmund den Phönixsee und den Industriepark unsicher gemacht:


Und Abends habe ich noch meine Mutter besucht bevor es Samstag weiter zu meinem Cousin ging und Samstag Abend stand wieder Pfadfinder an. Sonntag war dann etwas entspanner, da hab ich einfach für Freunde gekocht, was ja momentan irgendwie zu meinen Hobbys zählt und den Montag (heute, wo ich das hier schreibe)


Nunja, und was steht jetzt noch alles so an?
Die Woche über nichtmehr so viel, ich möchte eigentlich auch einfach mal entspannen und nichts machen. Einfach nur mal Faulenzen...
Und Donnerstag gehts dann wieder zurück in meine "neue Heimat", abends dann mit ein paar Leuten weggehen, Freitag evtl. Fotos machen gehen, aber das steht alles noch nicht fest... Ihr werdet aber von mir hören!
Cheerio